Immobilieninvestments scheinen auf den ersten Blick ein besonders einfaches Geschäftsmodell zu sein. Eine Immobilie wird gekauft und vermietet und schon ist das perfekte Investment komplett. Trotzdem gibt es in der Praxis einige Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest.
Steigende Immobilienpreise in den vergangenen Jahren und ein besonders niedriges Zinsniveau haben bei vielen Investor:innen den Eindruck hinterlassen, dass kaum noch Eigenkapital für den Immobilienkauf notwendig ist. Eine vollständige Finanzierung eines Immobilieninvestments völlig ohne Eigenkapital ist natürlich möglich und in manchen Situationen auch aus finanzwirtschaftlicher Perspektive durchaus sinnvoll. Dennoch darf nicht darauf vergessen werden, dass durch die Finanzierung ohne Eigenkapital neue Risiken entstehen und die Finanzierungskosten steigen. Je mehr finanziert werden muss, desto höher und vor allem auch stabiler muss die Rendite des Immobilieninvestments sein. Mietausfälle oder Leerstände können rasch zu Problemen bei der Rückzahlung der Finanzierung führen. Ein geringerer Eigenkapitaleinsatz kann also zu einer höheren Eigenkapitalrendite führen, wer aber auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte auf ein zu großes Finanzierungsvolumen verzichten und möglichst das eigene Geld und nicht nur jenes der Bank investieren.
Auch wenn du eine günstige Immobilie findest, kann dich eine schlechte Lage teuer zu stehen kommen. Man hört es nicht umsonst immer wieder: Die drei wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Immobilieninvestment sind Lage, Lage und nochmals Lage.
Die Überlegung dahinter ist einfach: je besser die Immobilie gelegen ist, desto höher ist die Nachfrage für die Immobilie. Eine hohe Nachfrage bewahrt dich meist vor langen Leerständen und erhöht deine Mieteinnahmen. Aufgrund der stark gestiegenen Immobilienpreise, vor allem in guten Gegenden sind viele Investor:innen aber auf der Suche nach Schnäppchen und weichen dabei auch in schlechter gelegene Lagen aus. Die scheinbar höhere Rendite durch den geringeren Preis beim Immobilienkauf sinkt dann möglicherweise aufgrund von längeren Leerständen deutlich ab. Bei der Beurteilung der Lage sollte vor allem auf die bestehende Infrastruktur rund um die Immobilie und die Anbindung an den Verkehr geachtet werden.
Beim Immobilienkauf sollte es nie um eine Hop-oder-Drop Entscheidung gehen. Wer die Auswahl zwischen zwei, drei oder idealerweise noch mehr vergleichbaren Immobilien hat, erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine gute Investitionsentscheidung zu treffen. Hat man nur eine Immobilie zur Auswahl, steigt sofort der Entscheidungsdruck und das berühmte FOMO, the fear of missing out, also die Angst, die Gelegenheit zu verpassen.
Aber nicht nur die Auswahl aus mehreren Immobilien beim einzelnen Immobilienkauf ist von Bedeutung. Ganz generell sollte niemals nur ein Immobilieninvestment getätigt werden, sondern das ersparte Kapital immer auf viele verschiedene Investments aufgeteilt werden.
Die sachkundige Begutachtung und Beurteilung des Zustands einer Immobilie ist unerlässlich, ganz egal ob es sich um eine ältere oder eine neu gebaute Immobilie handelt. Je nachdem sollte ein:e unabhängige:r Sachverständige:r hinzugezogen werden, um keine bösen Überraschungen zu erleben – auch wenn das manchmal nicht ganz günstig ist. Eine sachkundige Begutachtung gibt Aufschluss über möglicherweise notwendige Sanierungsarbeiten. Auch wenn diese nicht sofort nötig sind, kann man möglicherweise schon zukünftige notwendige Sanierungsinvestitionen abschätzen und einplanen.
Bei Bestandsimmobilien kann es auch hilfreich sein, sich einen Überblick über die bisher erfolgten Renovierungen und Modernisierungen zu verschaffen. Auch in Zukunft geplante Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise an den Allgemeinflächen des Gebäudes sollten abgeklärt werden.
Mietinteressent:innen von Wohnungen auf den Zahn zu fühlen und nach persönlichen Informationen, wie Einkommen, Ausbildung und Familiensituation zu fragen kann unangenehm sein. Dennoch sollte eine Immobilie nicht nur auf Basis eines netten, freundlichen Lächelns und guter Sympathie vermietet werden. Durch das Anfordern von gewissen Unterlagen kann man möglichen Zahlungsausfällen bei der Bezahlung der Miete durch den/die Mieter:in vorsorgen.
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Jedenfalls kannst du diese 5 Fehler ganz leicht vermeiden. Um bei Brickwise in Immobilien zu investieren brauchst du definitiv keinen Kredit. Du investierst ganz einfach genau so viel, wie es für dich auch passt – und das bereits ab rund 100 Euro, sodass du dein Erspartes auch einfach auf verschiedene Immobilieninvestments aufteilen, dein Risiko streuen und dadurch minimieren kannst. Praktischerweise geben wir dir in unserer App auch gleich einen guten Überblick über die Lage der Immobilie mit allen Informationen, die für dich relevant sind: Infrastruktur, Verkehrsanbindung und manchmal ist sogar das ein oder andere Detail zur hübschen Nachbarin oder zum hübschen Nachbarn dabei.
Aber jetzt kommts: für alle Immobilien bei Brickwise erstellt ein gerichtlich beeideter und unabhängiger Sachverständiger ein Gutachten, das bis ins kleinste Detail Aufschluss über den Zustand der Immobilie gibt. Und weil es für uns einfach selbstverständlich ist, überprüfen Expert:innen natürlich auch die Bonität der Mieter:innen der einzelnen Immobilien und führen einen unabhängigen Bonitätscheck durch.
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