Wer alles auf eine Karte setzt, kann alles gewinnen, aber auch alles verlieren. Das gilt nicht nur für den Besuch im Casino, sondern auch für die Veranlagung von Geld und Kapital. Grundsätzlich steht bei der Geld- und Kapitalveranlagung die Erhaltung des Vermögens immer an erster Stelle und erst an zweiter Stelle der Vermögensaufbau. Alles auf eine Karte zu setzen und nur nach den größten Renditen Ausschau zu halten ist daher nicht besonders ratsam. Hier kommt Diversifikation ins Spiel: Bei der Diversifikation streust du dein Risiko und minimiert es dadurch. Das bedeutet aber nicht, dass auf Renditepotenziale verzichtet werden muss. Im Gegenteil: Du kannst Risiken reduzieren, ohne dabei die Rendite zu vernachlässigen. Genau das ist der Diversifikationseffekt.
Gerade bei Immobilieninvestments ist die Funktionsweise und die Idee der Diversifikation besonders eindrucksvoll und auch einfach nachvollziehbar. Immobilieninvestments zeichnen sich durch zwei Arten von Renditen aus: jene aus Mieteinnahmen und jene aus einer möglichen Wertentwicklung. Hat man in nur eine einzige Immobilie investiert und es kommt zu einem Mietausfall, sinkt die Rendite im Augenblick gegen null. Hat man in nur eine einzige Immobilie investiert und die Lage entwickelt sich schlechter, das Gebäude wird durch ein unglückliches Ereignis in Mitleidenschaft gezogen, oder in der Region geht ganz einfach die Nachfrage nach Mietwohnungen zurück, dann sinkt auch der Wert der Immobilie und dementsprechend auch die gesamte Rendite des Immobilieninvestments.
Das ist nicht nur ärgerlich, sonder kann auch ganz schön teuer werden.
Was wäre aber passiert, wenn du nicht nur in eine einzige Immobilie, sondern in 15, 20 oder vielleicht sogar 40 Immobilien investiert hättest? Dabei erwirtschaftest du im besten Fall die gleiche Rendite wie bei einem Investment in nur eine Immobilie. Der entscheidende Unterschied ist jedoch das gestreute Risiko. Denn wenn es bei einer der 15, 20 oder 40 Immobilien zu einem Mietausfall kommt, wirst du das kaum noch spüren.
Für unser Beispiel gehen wir davon aus, dass du bei jeder deiner Immobilien eine jährliche Mietrendite von 3% erwirtschaftest. Würde nun bei einer dieser Immobilien für ein komplettes Jahr die Miete ausfallen, würde deine Rendite bei 15 Immobilieninvestments von 3% auf 2,8% und bei 40 Immobilien von 3% auf 2,95% sinken. Aus rein finanzieller Sicht würdest du das vermutlich gar nicht merken.
Das Risiko aus einem Immobilieninvestment lässt sich also deutlich reduzieren, indem du nicht nur in eine Immobilie investierst, sondern dein Geld auf viele Investments verteilst, ohne dass du dabei auf Rendite verzichtest.
Diversifikation kann bei Immobilien ganz unterschiedlich ausgestaltet sein: So könnte beispielsweise in Immobilien in unterschiedlichen Lagen, Städten, Regionen oder Ländern investiert werden. Oder aber überhaupt in unterschiedliche Immobilientypen wie Anlegerwohnungen oder Gewerbeimmobilien. Wichtig ist jedenfalls eine breite Streuung.
Gerade bei Immobilieninvestments war Diversifikation bis jetzt aber gar nicht so einfach. Denn Immobilieninvestments sind kapitalintensiv; einzelne Anlegerwohnung kosten schnell über 250.000 Euro.
„War“ gar nicht so einfach? Korrekt! Seit es Brickwise gibt, kannst du bereits ab 100 Euro in einzelne Immobilien investieren und den Diversifikationseffekt perfekt ausnutzen ohne dabei auf Rendite verzichten zu müssen.
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